Colombina ist eine kleine Hobbygruppe aus Schauspielerinnen, Bühnenbauerinnen und Künstler*innen, die Geschichten aus Österreich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Besatzungsjahre auf die Bühne bringt. Wir erzählen keine Heldensagen, sondern persönliche Geschichten. Sorgfältig recherchiert, respektvoll inszeniert und mit viel Handarbeit auf und hinter der Bühne. Text, Proben, Bühne, Kostüme und Requisiten entstehen fast vollständig in Eigenregie (nur das, was wir wirklich nicht selbst bauen können, kaufen wir dazu).


Wir sind Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen und Hintergründen, die ihre Freizeit in ein gemeinsames Ziel investieren, nämlich mit Theater einen Raum zu schaffen, in dem man hinsehen, nachfühlen und ins Gespräch kommen kann. Bei uns wird geschrieben, geschneidert, gehämmert und geprobt.
Unsere Stücke konzentrieren sich auf den Alltag. Auf Familien, Nachbarschaften und Menschen, die zwischen Anpassung und Widerstand, Angst und Hoffnung hin- und hergerissen sind. Wir arbeiten mit historischen Quellen, Berichten und Erinnerungen und versuchen, die Stimmung dieser Zeit spürbar zu machen, ohne sie zu beschönigen oder zu dramatisieren.
